Mein Sauerteig basiert auf dem Sauerteigansatz von Trudel Marquardt auf http://www.glutenfrei-kochen.de.
Wenn ihr einen Sauerteigansatz habt, werden
60 Gramm Teffmehl
60 Gramm Kartoffelmehl
120 Gramm Schär Brot Mix dunkel
270 Milliliter Wasser
mit dem Ansatz verknetet.
Das Ganze stellt ihr abgedeckt für mindestens 12 Stunden beiseite.
Für mindestens 2 Stunden sollte die Körnermischung abgedeckt
eingeweicht werden. Hierfür verwende ich immer wechselnde Zutaten. Folgendes Grundrezept sollte aber in etwa eingehalten werden.
1 1/2 Teelöffel Flohsamenschalen
10 Gramm Gepufftes (z. Bsp. Quinoa oder Ammarant)
40 Gramm Flocken (Hirse, Reis,…)
30 Gramm „harte“ Kerne (Kürbiskerne, Chiasamen, Sonnenblumensamen, Leinsamen,…)
150 Milliliter heisses Wasser
Der durchgesäuerte Teig sieht nach 12 Stunden so aus.
Hiervon wird nun der neuer Sauerteigansatz abgenommen. (ca. 2-3 Teelöffel) Dieser kann im Kühlschrank ca. 2-3 Wochen aufbewahrt werden und wie oben beschrieben reaktiviert werden. Ich friere auch immer eine Portion ein, um für den Notfall noch einen Ansatz zu haben.
Nun kann das Brot endlich gebacken werden.
Zum Sauerteig hinzu kommen:
70-90 Gramm Karotten (alternativ Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Kürbis)
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Zucker
1 Päckchen Trockehefe
150 Gramm Schär Mix dunkel
Zu Beginn des Knetens sieht der Teig noch ziemlich trocken aus:
Nach etwa 4-5 Minuten Kneten löst sich der Teig von der Schüssel.
Nach ungefähr 10 Minuten ist der Teig klebrig und gut durchmischt.
Ich gebe ihn in einen gefetteten TupperUltra und lasse ihn bei ca. 40°C im Backofen für 1 Stunde gehen.
Nach dem Gehen ist der Teig deutlich größer geworden.
Jetzt wird das Brot im vorgeheizten Backofen bei 230°C für 50 Minuten mit geschlossenem Deckel gebacken. (Ober-/Unterhitze)
Guten Appetit!